
NOKERA gewinnt Ausschreibung über mehr als 200 Wohneinheiten in Stuttgart und Heilbronn
Fulda/Stuttgart, 26. März 2025. Die NOKERA AG, Produzent von Wohngebäuden in serieller Holzbauweise, hat in einer öffentlichen Ausschreibung der Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH (SWSG) und der Stadtsiedlung Heilbronn GmbH den Zuschlag für die Errichtung von kompakten Mehrparteienhäusern erhalten. Insgesamt sollen mehr als 200 Wohneinheiten entstehen. Dies ist nach einem Projekt für studentisches Wohnen in Berlin bereits die zweite öffentliche Ausschreibung, die NOKERA binnen weniger Wochen für sich entscheiden konnte.
Die beiden Wohnprojekte entstehen im Rahmen der sogenannten Nachverdichtung auf bereits bebauten Arealen. Zu diesem Zweck kommt erstmalig ein neuer Haustyp zum Einsatz, den NOKERA und die SWSG gemeinsam entwickelt haben und der ab sofort als NOKERA Punkthaus auch anderen Bauträgern zur Verfügung steht. Das NOKERA Punkthaus ist ein kubisches Sechsparteienhaus, das sich in auf Freiflächen oder in offenen Räumen als autonomer Baukörper mit geringem Platzbedarf und gefälligem Design in bereits städtebaulich erschlossene Areale integrieren lässt. Mit diesem Konzept adressiert NOKERA gezielt den Mangel an Wohnungen im urbanen Raum, wo eine stetig wachsende Nachfrage auf ein knappes Angebot von bebaubaren Flächen trifft.
Die NOKERA Punkthäuser haben eine Grundfläche von 12 mal 12 Metern und eine Höhe von 9 Metern. Auf drei Vollgeschossen befinden sich je Haus eine Einzimmerwohnung mit rund 36 Quadratmetern Wohnfläche und fünf Zweizimmerwohnungen mit rund 52 Quadratmetern Wohnfläche. Die Gebäude erhalten eine Photovoltaikanlage und werden über eine Wärmepumpe beheizt.
Jan Hedding, Co-CEO & CFO von NOKERA, sagte: „Wir freuen uns über die gewonnene Ausschreibung und darüber, dass wir mit unserem Konzept zur Bekämpfung des Wohnungsmangels in Städten überzeugen konnten. Mit dem Punkthaus haben wir ein Produkt im Portfolio, von dem wir glauben, dass es die Akzeptanz der Nachverdichtung in der Bevölkerung beträchtlich steigern kann, indem wir attraktiven, neuen Wohnraum ästhetisch schlüssig integrieren. Zudem bietet es unseren Kunden den großen Vorteil, im Gegensatz zu konventionellen Bauprojekten mit verbindlichen und transparenten Kosten ohne Nachträge kalkulieren zu können.“
Samir M. Sidgi, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH, ergänzte: „Das Konzept dieses Punkthauses bietet uns die Chance, in kurzer Zeit die vorhandenen Grundstückspotentiale im Bestand zu nutzen – ohne dafür zuvor Wohnungen abreißen zu müssen. Dabei war uns wichtig, dass sich das Konzept harmonisch ins Stadtbild fügt, nachhaltig und gleichzeitig kostengünstig zu realisieren ist. Dass NOKERA unsere Vorstellung in einem neuen Haustyp umsetzen konnte, hat uns überzeugt.“
Dominik Buchta, Geschäftsführer der Stadtsiedlung Heilbronn GmbH, sagte: „Wir standen auch in Heilbronn vor der Herausforderung, der zunehmenden Nachfrage nach städtischem Wohnraum gerecht zu werden und haben hierfür ein Konzept gesucht, das im Stadtbild als ansprechend wahrgenommen wird und konzeptionell überzeugen kann. Gerade für die wachsende Zahl an Ein- und Zwei-Personen-Haushalten schaffen wir hier eine attraktive Lösung, die zudem auch preislich überzeugen kann.“
NOKERA wurde 2021 gegründet und betreibt nahe Magdeburg die weltweit größte Fabrik zur Produktion von Wohngebäuden in serieller Holzbauweise – die Produktionsstätte ist 116.000 Quadratmeter oder fast 17 Fußballfelder groß. NOKERA kann dort pro Jahr bis zu 30.000 Wohneinheiten seriell herstellen und sanieren. Aktuell realisiert das Unternehmen die ersten großen Bauprojekte, u.a. in Mannheim. Dort hat das kommunale Wohnungsunternehmen GBG im Jahr 2024 361 Wohnungen gekauft, die von NOKERA errichtet wurden bzw. teilweise noch im Bau sind. Nahezu alle der Wohnungen sind öffentlich gefördert und werden darum preisgünstig vermietet.
Über NOKERA
NOKERA verfolgt das Ziel, die Bauindustrie durch einen skalierbaren und effizienten Ansatz in der seriellen Fertigung mit Holz nachhaltig zu transformieren und so die Energiewende im Gebäudesektor aktiv voranzutreiben. NOKERA beschäftigt rund 3.500 Mitarbeitende in Deutschland und in der Schweiz und zählt zu den führenden 3% der ESG-Unternehmen (Sustainalytics-Rating). Der serielle Neubau, die serielle Sanierung und energetische Optimierungen durch Wärmepumpen und Photovoltaik werden dabei aus einer vollständig digitalisierten, skalierbaren Plattform bedient. Für die serielle Fertigung hat NOKERA einen eigenen digitalisierten Projektabwicklungsprozess entwickelt, der nahtlos die Planung mit Produktion und Montage verbindet. In der mit einer Fläche von 116.000m² weltweit größten seriellen Holzbaufabrik in der Nähe von Magdeburg können jährlich bis zu 30.000 Wohneinheiten gefertigt werden, um schnell qualitativ hochwertige und nachhaltige Gebäude zu bauen zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum.
www.nokera.com
Pressekontakt
NOKERA
Charles Barker Corporate Communications GmbH
Thomas Katzensteiner / Jan P. Sefrin
Tel: +49 69 794090 25 / +49 69 794090 26
nokera-cb@charlesbarker.de